Siebdruckverfahren

Fragen & Antworten

Das Siebdruckverfahren ist ein Direktdruckverfahren. Bei dieser „Durchdrucktechnik“ wird die Farbe durch ein Sieb hindurch auf das zu bedruckende Material übertragen.

Es können Primärverpackungen aus Kunststoff  und aus Glas bedruckt werden. Auch eine Bedruckung von Opalglas, säuremattiertem Glas oder z.B. eingefärbtem Glas wie z.B. Blauglas ist möglich. Wir bedrucken auch Aluminium-Flaschen.

Wir können in der Regel jede flache, runde oder konvexe  Form bedrucken. Um sicher zu gehen, prüfen wir bei besonderen Formen die drucktechnische Umsetzung im Vorfeld.

Artikelabhängig  können wir  in unserer Produktion bis zu 4 Farben nacheinander in einem Druckvorgang  für ein Druckbild verwenden.

Im Kunststoffdruck können wir alle Pantone-Farben nachstellen. Im keramischen Siebdruck unterliegen wir gewissen Einschränkungen, die aufgrund der Pigmente und Einbrennbedingungen zu erklären sind.

Kleinere Mengen ab ca. 1500 Stück.

Kunststoff:
Die Haltbarkeit von Direktdrucken kann für mehrere Jahre angegeben werden, wenn die Umgebungseinflüsse stimmen (vermindertes UV Licht, keinen Kontakt mit scharfen oder scharfkantigen Gegenständen, oder auslaufendes Füllgut).

Glas:
Das Druckbild, bestehend aus keramischen Farben, wird bei ca. 600 Grad fest mit dem Glas verschmolzen. Ein solches Druckbild hält für immer.

Es unterscheidet sich nur in der unterschiedlichen Trocknung der Farbe. Bei Glas wird die Farbe eingebrannt. Bei Kunststoff geschieht dieser Prozess durch UV-Licht.

1. Ihr Produkt sieht hochwertwertiger aus.
2. Sie verspüren auf der Oberfläche eine angenehme Haptik.
3. Ihr veredeltes Produkt hat keine Ränder oder abstehende Ecken, wie es bei Etiketten der Fall sein kann.
4. Hohe Auflagen können kostengünstiger realisiert werden.
5. Bei Folgeaufträgen und unverändertem Nachdruck entfallen Filmkosten.

Haben Sie weitere Fragen zum Siebdruckverfahren und den Veredelungsmöglichkeiten Ihres Produkts? Sprechen Sie uns an!